Durch Mesoporation gelingt es jetzt, ohne Verletzungen hochmolekulare Wirkstoffe in die Haut einzuschleusen und so ein Wirkstoffdepot zu hinterlegen, denn bisher konnte eine
Langzeitwirkung nur mit Nadeln und Injektionen erzielt werden.
2003 erhielt ein amerikanisches Forscherteam einen Nobelpreis, da sie beweisen konnten, dass sich mit der Technik der Mesoporation die Feuchtigkeitskanäle öffnen lassen. So kann ohne Nadel
und Nebenwirkungen wie Hämatome, Quaddelbildung und auch ohne Infektionsrisiko ein sensationelles und nachhaltendes Ergebnis erzielt werden.